Heute geben wir euch einen Einblick in die Landwirtschaft der RDO.
Die RDO betreibt an etlichen Standorten Lanwirtschaftsbetriebe, um MitarbeiterInnen und StudentInnen der RDO zu verpflegen, um die jungen Leute auszubilden und auch um Erträge aus dem Verkeuf zu erwirtschaften. Alle sind konsequent biologisch ausgerichtet.
In Afrika ist es üblich, Felder vor Beginn der Regenzeit abzubrennen. Das ist klima- und umweltschädlich (CO2, Feinstaub) und entzieht dem Boden wertvolle Rohstoffe wie z. B. Stickstoff. Die RDO gewinnt neuen Humus ausschliesslich durch Kompostierung und Verrottung.
Auf frischer Komposterde wächst der Mangold sehr gut.
Hier wachsen neben vielen Sorten von Gemüse auch Bananen und Avocados. Inzwischen wird sogar Kaffee angebaut.
Wilde Bananen. Der Stamm ist weich und hat mehr als 30 cm Durchmesser. Die Samen in den Früchten werden verwendet, um neue Bananenstauden zu pflanzen.
In der Fischzucht und anderen Teilen dieses Areals erarbeiten sich die SchülerInnen selbständig ihren Lebensunterhalt. Sie bauen Anlagen, pflanzen Feldfrüchte und können die Ernte zu ihren Gunsten vermarkten.
Auf dem Rückweg wird der Wunsch nach Bananen laut. Wir biegen vom Weg ab, schneiden eine Staude ab und …
… tragen die Ernte nach Hause.
Emilia hält vor SchülerInnen einen Vortrag und erzählt von ihrer Heimat.
Aufmerksame Zuhörerinnen
Technische Abschussbesprechung der PV-Installation. Die Techniker haben für weitere Installationen wertvolle Beratung geleistet.
Eine zweite, kleinere PV-Anlage (2,5 kWp) wird in den kommenden Tagen installiert, um eine Wasserpumpe zu betreiben. Dadurch wird ein Dieselmotor ersetzt.
David hat Fidelis in den letzten Tagen öfter zu den Bienen begleitet und bei der Arbeit mitgeholfen. Afrikanische Bienen geben zwar mehr Honig als europäische, sind aber sehr aggressiv. Das hat David zu spüren bekommen, die Schutzanzüge helfen nur bedingt. Beide konnten Methoden der Bienenzucht vergleichen und sich gegenseitig wertvollen Input geben.
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