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3. November – Malangali – Mafinga

Heute haben wir Malangali, einen Ort im Südwesten des RDO-Projektgebietes, besucht. Das Dorf liegt auf 1400m, fällt gegen das Tiefland ab (Mdabulo liegt auf 1800 m). Rückfahrt über Mafinga, wo die RDO ein Ausbildungshotel betreibt.

Mit dem heutigen Tag haben wir auch Halbzeit unseres Aufenthaltes in Tansania.

Bitte entschuldigt die Fehler im gestrigen Text, ihe könnt sie gerne mit afrikanischer Gelassenheit akzeptieren oder mit afrikanischer Improvisationskunst selbst korrigieren.

Malangali ist ein Dorf, das weder über Strom- noch Wasserversorgung verfügt.

Die einfachen Häuser liegen entlang einer langen, schmalen Lehmstraße.

Der gesamte Hausrat dieser Familie. Mit den Kübeln wird Wasser aus 5 km Entfernung aus dem Tal geholt.

… und die Küche.

RDO hat als Notlösung eine solargetriebene Wasserpumpe installiert, die Grundwasser fördert und wenigstens eine Wasserstelle für den dringendsten Bedarf ermöglicht.

Seit kurzem betreibt RDO hier eine Landwirtschaft und bietet Ausbildungemöglichkeiten für ein paar Berufe an, u. a. Landwirtschaft, Nähen/Schneidern.

Richtung Mafinga fahren wir ein Stück weit auf der Hauptstraße, die von Sambia bis nach Dar es Salaam oder auch Kenia führt.

Entlang dieser Sraße hat sich AIDS in den 1980er Jahren rasend schnell ausgebreitet.

Das RDO Hostel Mafinga ist ein kleines Hotel, das auch zur Schulung von Berufen der Hotellerie und Gastronomie dient.

Der Vater von Fidelis, 84, fährt mit seiner Frau nach dem Kirchgang am Sonntag auf dem Motorrad wieder nach Hause. Morgen wird auch er an einem Workshop der RDO zur Klimaerwärmung teilnehmen.

An dieser Stelle erinnern wir euch gerne an den Hauptzweck unserer Reise: einen ersten Schritt hin zur Elektromobilität statt fossil betriebener Fahrzeuge zu machen. Und diese Fahrzeuge mit Strom aus Solarenergie, Wasser- und Windkraft zu laden. Mehr hier .

Neuigkeiten aus dem Mobilitätsprojekt demnächst.